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22. Seminare im März vom 15. bis 23. März 2024

Eine qualitativ hochwertige Fortbildung muss uns wichtig sein

Die ärztliche Tätigkeit zählt zu den anspruchsvollsten Berufen im Gesundheitswesen. Anspruchsvoll, nicht nur im Hinblick auf die Tätigkeit, sondern auch in Bezug auf die Fort- und Weiterbildung. Eine qualitativ hochwertige Fortbildung für Ärzte*innen muss evidenzbasiert, praxisorientiert und interaktiv sein, um aktuelles medizinisches Wissen zu vermitteln und den kollegialen Austausch zu fördern.

Das Feld der Medizin ist eines der sich am schnellsten entwickelnden wissenschaftlichen Gebiete. Qualitativ hochwertige ärztliche Fortbildungen sind entscheidend für die kontinuierliche Weiterentwicklung ärztlicher Versorgung. Interaktive Formate wie Seminare fördern den Erfahrungsaustausch unter Kolleg*innen. Zudem sollte die Fortbildung die neuesten technologischen Entwicklungen und innovativen Ansätze berücksichtigen.

Uns ist es auch besonders wichtig Fortbildungen interdisziplinär zu gestalten wie z.B. unsere Impffortbildung für Apotheker*innen & Ärzte*innen (Seminar Nr. 23) und die gemeinsame Fortbildung für Pflegefachkräfte und Ärzte*innen zum Thema “Gewalt in der Praxis“ (Seminar Nr. 18).

Fortbildungen sollten zudem flexibel sein, um den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen gerecht zu werden. Unser Abendsymposium wird daher heuer auch als Webinar angeboten. Trotzdem wollen wir Ihnen die Präsenz ermöglichen, nur so – glauben wir – ist der interaktive Austausch in höchster Qualität zu gewährleisten.

Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen im März 2024!

Ihr

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Wirnsberger
Fortbildungsreferent der Ärztekammer für Steiermark

 

 

Unser Titelbild: The Brain

Die 2005 am Hans-List-Platz vor der AVL-Firmenzentrale errichtete „Klimaerwärmungsdämpfungsmaschine“ ist ein Kunstwerk des Künstlers ILA. „The Brain“ wächst martialisch energetisch aus der Betondecke – ein auf Stahlstützen fragil ruhendes Denkzentrum, das einerseits auf das sich hier befindliche Headquarter der AVL anspielt, andererseits aber auch auf die energetische Schaltstelle, die das Hirn an sich ist. Die schützende Hülle aus Glas ermöglicht den Blick in das Innere, in dem Stromleiter wie Neuronen in den Boden führen. Zwei Reihen Photovoltaikplatten nehmen das Sonnenlicht auf und speisen ein Stromsystem, das nicht an der Erdoberfläche liegt, sondern unterirdisch verläuft und seine Kreise zieht.
Insgesamt stellt die Anlage mit dem in einiger Entfernung befindlichen Gegen- und Teilstück „The Cloud“ – ein Brunnen – einen Klimaerwärmungsdämpfer dar. Die Vorstellung, dass der Mensch dereinst technologische Anlagen entwickeln wird müssen, die auf das Weltklima einwirken, steht als Gedanke im Raum und bekommt durch vermehrte anthropogen-klimatische Katastrophen Nahrung. Die Frage lautet: wie weit ist unsere Zivilisation technologisch oder auch zeitlich davon entfernt, um systemisch in Entwicklungen auf der Erde einzugreifen, sie zum Beispiel als Ganzes zu kühlen. Sind Reparaturgedanken aber nicht grundsätzlich problematische Ansätze und Ausdruck menschlicher Allmachtsphantasien?

Der Künstler ILA lebt und arbeitet in Graz und wurde 1969 als Christian Rieger in Leoben geboren.
Foto: © Harry Schiffer
Quelle: www.ila.at